Mag. Sabine Mötz

Dipl. Lebens- und Sozialberaterin - Mentaltrainerin - Mediatorin nach ZivMediatG



Als systemische Lebens- und Sozialberaterin biete ich in meiner Praxis psychosoziale Beratungen an. Die Beratungsthemen sind dabei sehr breit gefächert - von Konfliktberatung, über Familienberatungen und Coaching im beruflichen Kontext bis hin zur Trauerbegleitung. 

Wir sind in unserer Gesellschaft von Kindheit an sehr vielen Einflüssen ausgesetzt. Unsere erste Begegnung mit unseren Bezugspersonen, die Schule und Arbeitswelt, wie auch unser privates Umfeld als Kind oder erwachsener Mensch prägen uns ein Leben lang. Diese Prägungen können unterstützend, neutral oder auch hinderlich für unseren persönlichen Lebensweg sein. 

Wie der Name "systemische" Beratung bereits sagt, wird dabei der Blick auf das gesamte System (Familie, Arbeitsumfeld etc.) gerichtet. Nur wenn das System berücksichtigt wird, können Änderungen und Entwicklungen nachhaltig integriert werden. Bei der Ideenfindung, welche Möglichkeiten es gibt, ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. 

So unterschiedlich wie die Themen der Beratung sein können, so unterschiedlich kann auch die Dauer und der Prozess der Beratung sein. So steht die Trauerbegleitung unter anderen Prämissen wie das berufliche Coaching. 

Was jedoch alle Themenprozesse gemeinsam haben, ist, dass Sie für diesen Prozess die wichtigste Person sind. Sie sind Entscheidungsträger und geben den Weg vor. 


Eine Möglichkeit der systemischen Beratung möchte ich hier kurz vorstellen - die Aufstellung 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Aufstellung. Bei Aufstellungen im Einzelsetting wird zum Beispiel mit Bodenanker oder mit Gegenständen gearbeitet. Dabei wird jedem Bodenanker (z.B. ein Zettel, auf dem der Name beteiligten Person steht) oder Gegenstand eine Rolle zugewiesen. Dies sind Rollen aus dem Lebensumfeld der aufstellenden Person, die an dem aufgestellten Thema beteiligt sind. Nun kann der Blick auf das beteiligte aufgestellte System bereits Erklärungen bringen. Weiteres gibt es die Möglichkeit damit auch einen Rollentausch vorzunehmen, um sprichwörtlich in den Schuhen des anderen zu gehen und so die Sichtweisen zu hinterfragen bzw. neu zu beleuchten. Oft bewirkt schon durch die neue Sichtweise auf das System eine Veränderung. Jedoch können auch Rituale unterstützen, um das Thema neu zu betrachten oder zu lösen. 

Die Aufstellung mit Repräsentanten kann von Prinzip her gleich verstanden werden. Allerdings kommt mit Repräsentanten eine andere Dynamik in den Prozess. Die aufstellende Person bringt das Thema - offen oder auch verdeckt. Die Repräsentanten werden sodann den Rollen zugewiesen und haben die Möglichkeit die Rolle anzunehmen. Der Prozess wechselt ab zwischen Kommunikation der Wahrnehmung in der Rolle und Bewegungsimpuls. Zunächst beobachtet die aufstellende Person von Außen das Geschehen und hat jederzeit die Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Wenn es Richtung Lösungsbild geht, kann die aufstellende Person auch innerhalb der Aufstellung in ihre eigene Rolle schlüpfen. Auch in dieser Art von Aufstellung gibt es die Möglichkeit den Prozess durch Rituale und Interventionen zu unterstützen. 

Vor jeder Aufstellung führe ich ein Gespräch mit der/dem Aufsteller/in. Bei Bedarf gibt es auch ein Gespräch nach der Aufstellung - dies wird gemeinsam nach der Aufstellung entschieden. 




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